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Wir passen zusammen!

Schuran-Kunststoffe und Schuran Seawater-Equipment.
Eine eher ungewöhnliche Kombination, oder?
Was machen Sie also eigentlich genau?

Wenn man den Hintergrund kennt, ganz einfach. Grundsätzlich verarbeiten wir thermoplastische Kunststoffe. Diese Materialien sind sehr widerstandsfähig gegen aggressive Medien, darunter fällt eben auch zum Beispiel Meerwasser.

Trotzdem kam die Aquaristik wie so oft im Leben eher durch einen Zufall dazu. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Unternehmensseite.

 

Sie sprechen von hochqualifiziertem Fachpersonal: Welche Berufe, Einsatzmöglichkeiten, Arbeitsfelder gibt es in Ihrer Firma?
Und wie/wo erfahre ich von offenen Stellenangeboten?

Damit meinen wir vor allem Mitarbeiter, die Erfahrung haben in der Verarbeitung von Plexiglas, insbesondere vom Verkleben dickwandiger Behälter. Dazu gehören aber auch Schreiner, Tischler, Zerspanungsmechaniker, Anlagenbauer/-techniker …

Hinzu kommt natürlich auch sämtliche planerische und kaufmännische Arbeiten: Von der Zentrale/Rezeption, der Konzeption und Planung über die Auftragsabwicklung und Disposition. Von der Kundenberatung, dem Einkauf und Vertrieb bis zur Buchhaltung.

 Auf unserer Karriereseite steht, was und wie es geht: Anrufen und bewerben!

 

Sie bilden auch aus!
Ich bin technisch interessiert, kann mir aber sowohl eine handwerkliche wie kaufmännische Ausbildung vorstellen. Welche Ausbildungsberufe bieten Sie denn an?

Generell bilden wir für folgende Berufsbilder aus: Verfahrensmechaniker für Kautschuk und Kunststoff, Industrie- und Großhandelskaufleute sowie zum Beruf des Lageristen.

Was individuell besser zu Ihnen passt, finden wir am besten durch ein gemeinsames und ausführliches Gespräch heraus. Ein Kurzzeitpraktikum kann darüber hinaus eine wichtige Entscheidungshilfe für die richtige Ausbildungswahl und damit für Ihre künftige Karriere sein.

 

Sie scheinen ja ziemlich hohe Ansprüche an Ihre Bewerber zu stellen. Auf was achten Sie bei Ihren Personalentscheidungen ganz besonders? Andersherum gefragt: Woran scheitern Bewerber bei Ihnen schon beim ersten Kontakt?

Zuverlässigkeit, Eigenverantwortung, Flexibilität. Wir möchten keine Leute, die einfach nur „ihren Job machen“, der Funke muss rüberspringen. Dazu gehört auch der Wille, sich permanent weiterzuentwickeln. Das wäre schon richtig super! Bei einem Team von 20 Mitarbeitern muss es natürlich auch menschlich passen.

Was gar nicht geht: Immer wieder kommt es vor, dass sich Bewerber mit nur wenigen Informationen über unseren Betrieb persönlich vorstellen. Da es heutzutage sehr viele Möglichkeiten gibt, sich vorab zu informieren, sind das Kandidaten, die wir sehr schnell aussortieren. In der Regel erwarten wir auch die Bereitschaft zum Probearbeiten. Wer dies als „Ausbeute“ und nicht als Chance für die eigene Entscheidungsfindung ansieht, wird nicht wirklich zu uns passen.

 

Tops und Flops - Papier ist ja geduldig. Alle Unternehmen sprechen immer nur von ihren Erfolgen. Was würden Sie denn als Ihren größten Erfolg bezeichnen? Und was ging auch mal schief?

Fangen wir mal mit den Tops an:

Rückblickend sind es sicherlich die großen, schweren Aquarien gewesen. Wenn man hierzu noch die Anlieferung und Montage nimmt, war dies jedes Mal eine riesige, logistische Herausforderung. An solchen Projekten sind wir Schritt für Schritt gewachsen.

Stolz sind wir darauf, dass der 1999 im Zoo Duisburg installierte Aquaflotor noch heute in Betrieb ist.

Eine wichtige strategische Entscheidung war, frühzeitig auf das Pferd „Qualle“ zu setzen. Mit unseren Quallenkreisen spielen wir inzwischen in der Champions League.

Ein finanzielles Risiko war der Umzug von 500 auf 2000 m² in ein deutlich größeres Werksgebäude trotzdem. Es hat sich gelohnt. Schade nur, dass wir nur Mieter sind. Wir arbeiten dran …

Ein echtes Top war der Einstieg der Kinder des Firmengründers Hermann Schuran. Mit Florian und Julia ist nicht nur irgendwann die Unternehmensnachfolge gesichert, sondern auch gewährleistet, dass weiterhin innovative Ideen mit Fachverstand kombiniert werden.

 

Flops: Auch die gibt es natürlich:

Neben erfolgreichen Geschäftsübernahmen gab es in der Vergangenheit auch Geschäftsbeziehungen, die viel Nerven und Schweiß gekostet haben, und für die wir reichlich Lehrgeld zahlen mussten.

Schlimm, nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für uns ganz persönlich, war der Verlust von einigen langjährigen, erfahrenen Mitarbeitern. Die Rente kommt nicht unangemeldet. Trotzdem sind wir bis heute dabei, diese Lücken zu schließen.

2008 war das Jahr der Finanzkrise, die auch uns erwischt hat. Durch den damaligen Verlust des USA-Marktes mussten wir zwischenzeitlich Umsatzeinbußen von über 40 % hinnehmen. Gut, dass das Vergangenheit ist.

Zum Schluss noch ein Flop, der es bis ins Fernsehen geschafft hat, über den wir heute aber herzlich lachen können: Nach stolzer Fertigstellung eines großen Aquariums sollte es zum Abtransport gehen. Dabei stellte sich heraus, dass das Hallentor zu klein war. Ein klarer Fall für den Abrissbagger. Das Aquarium kam planmäßig beim Kunden an. Das Tor ist inzwischen auch wieder heil.

Was macht denn Ihnen als Firmeninhaber am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit?

Zum einen ist es das „Produzieren“, die vielseitigen Bearbeitungs- und Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen von der Platte/Halbzeugen bis zum fertigen Produkt. Und ständig kommen neue hinzu.

Dann ist es auch die Planung, Realisierung und Lösung von „Problemen“. Die jahrzehntelange Erfahrung hilft uns dabei, Herausforderungen zu erkennen und realistisch einzuschätzen. Das macht einem selbst ein gutes Gefühl, und unsere Kunden hoffentlich glücklich.


Sie bezeichnen sich selbst als expandierendes Unternehmen, das sich besonders durch Kreativität und Innovation auszeichnet. Sie sprechen sogar von Visionen. Das klingt gut, aber was meinen Sie damit genau?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Reihenfolge: Schnell auf veränderte Marktsituationen zu reagieren. Überhaupt die Nähe zu Bedarf und Nachfrage. Damit ist auch permanent die Anpassung eines effektiven Maschinenparks verbunden.

Wir sind wirklich stolz darauf, die Neugier auf neue Verarbeitungstechniken und Produkte nicht verloren zu haben. Bisher waren es vor allem unsere Kunden, die uns auf neue Produktideen gebracht haben. Derzeit sind wir dabei, ein sog. „Future Lab“ aufzubauen. Gemeinsam mit Fachhochschulen und Studenten aus dem Designbereich werden wir künftig eigene Ideen, etwa aus dem 3D-Druckbereich, ausprobieren und realisieren.

Ganz allgemein gesprochen: Unsere Visionen sehen wir in unserem fast unbegrenzten Potential an Material, Kompetenz und Erfahrung.

 

Und wie passt das mit „Manufaktur-Schuran“ zusammen? Das ist ja ein eher altertümlicher Begriff.

Manu facere (lat.): mit der Hand tun.

Trotz teils modernster, hoch elektronischer Maschinen ist und bleibt die Kunststoffverarbeitung, wie wir sie machen, ein Handwerk. Das Zusammenbauen der Einzelteile zu einem komplett gefertigten Funktionsteil mit allen Zwischenschritten inklusive permanenter Qualitätskontrollen.

(Hand)made in Germany: Ein viel beschworener Begriff, der aber auch seine Richtigkeit haben muss. Nicht umsonst können wir uns seit vielen Jahren auf dem weltweit umkämpften Markt erfolgreich behaupten.

Plus Tradition: Firmengründer und –inhaber Hermann Schuran hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Wer ihn kennt, weiß: Handwerk, Zuverlässigkeit, Seriosität und Kreativität gehören zusammen.


Bei meinen ersten Recherchen sind mir Schuran-Kunststoffe und Seawater-Equipment direkt aufgefallen, auch wenn es eine ganze Reihe von Kunststoffverarbeitende Unternehmen gibt. Jetzt bin ich etwas überfordert. Deshalb meine Frage: Warum sollte ich mich denn gerade bei Ihnen bewerben?

Es gibt natürlich eine Reihe von guten und erfolgreichen Kunststoffverarbeitenden Unternehmen – regional und bundesweit. Wir raten Ihnen unbedingt, sich umfassend zu informieren, damit Sie Ihre richtige Wahl treffen können.

Was uns unterscheidet: Wir sind weder klein noch groß, wir sind ein Schnellboot und kein Tanker. Wenn Ihnen die Kombination aus Kunststoff und Aquaristik zusagt, werden Sie diese woanders nicht wiederfinden. Die Vielseitigkeit, die Neugier auf Neues, der Wunsch, Mitarbeiter zu eigenen Ideen anzuregen: Wenn Sie sich mit dieser Unternehmensphilosophie anfreunden können, dann passen wir einfach gut zusammen!

 

Ich bin seit Jahren aus dem Beruf und gehöre inzwischen zu den 50plus-Arbeitssuchenden. – Und ich kann nur Teilzeit arbeiten gehen. Hab ich da überhaupt eine Chance?

Ich (Hermann Schuran) bin selbst schon 50plus, dabei noch ziemlich aktiv J. Und einige meiner besten Mitarbeiter sind es ebenfalls oder stehen kurz davor. Dieses Team wird von jüngeren Mitarbeitern ergänzt: Der Weg zum Erfolg?

Was für unsere Projekte zutrifft, gilt auch für unsere Mitarbeiter: Wir sind offen für alle neuen Erfahrungen. Auch die, die sie mitbringen – fachlich und menschlich. Entscheidend ist, dass es passt! Dann sind flexible Arbeitszeiten, Teil- oder Vollzeit, Quer- oder Berufseinsteiger, 50plus lediglich Vereinbarungssache.

 

Wie sieht denn der Arbeitsablauf bei Schuran aus?

Die normale Arbeitszeit liegt bei 8 h/Tag bei einer 40-Stunden-Woche. Wir fangen in der Produktion früh an (6.30 Uhr) und hören Freitagmittag auf, damit genug Zeit fürs Wochenende bleibt. Auftragsbedingt fallen auch schon mal Überstunden an, die dann mit Freizeit ausgeglichen werden.

Je nach Tätigkeitsfeld kann es zu mehrtägigen Montage-Einsätzen im In- und Ausland kommen, die entsprechend honoriert werden.

Alles in allem: Wir achten auf die Einhaltung der regulären Arbeitszeit. Unsere Kunden manchmal nicht. Deshalb sind wir auf Ihre angemessene zeitliche Flexibilität angewiesen.

 

Ich bin ziemlich ehrgeizig. Klar interessiert mich da auch das Gehalt, aber noch wichtiger: Bieten Sie denn Weiterbildungen an, und welche Aufstiegsmöglichkeiten habe ich?

Ja, das tun wir. Und Karriere können Sie bei uns auch machen!

Wir sind kein Konzern mit fest gefügten Personalstrukturen und -abteilungen. Das wollen wir auch nicht sein. Aber: Jeder Mitarbeiter bekommt bei Schuran das, was er verdient. Im besten Sinne, und das schon seit vielen Jahren!

 

Ich hab da noch eine Frage?
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Schuran Kunststoffe ist Ihr Spezialist für:
Kunststoffverarbeitung / Thermoplastik in Einzel-, Sonder- & Serienfertigung. Lokal, regional, national, weltweit. Spanende, thermische Kunststoffverarbeitung. Fügen und Verbinden. Veredelung von Kunststoffen. Behälterbau. Medizinische Geräte und Vorrichtungen. Messe- und Ladenbau. Modellbau. Schauanlagen.
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